Eine Landschaft zu malen ersetzt nicht die Gerüche des Windes
einen Körper zu malen nicht die körperliche Lust.
Es ist vielmehr die formale oder auch gefühlsmässige Umsetzung, dies zu rekonstruieren oder in eine Komposition zu geben in die ich mich einfüge durch die Wahl des Augenblicks.
Das heisst, das Flüchtige zu erfassen und so zu etwas Dauerhaftem zu machen oder wenn man so will durch den bewussten Reflex der Malerei etwas schaffen, das sich der Sprache entzieht.
Meine Bilder sind imaginäre Erinnerungen, Voyeurismus in einem durchsichtigen Spiegel gesehen.
Wahrheit und Traum zu ergründen wäre Schattentheater.
Ich möchte auch einiges offen lassen, nicht beantworten – zum Glück vielleicht, denn die Antwort ist vielfach das Ende der Reise.